Nächste Heimpleite für die Sportfreunde, auch der Stralsunder HV ist eine Nummer zu groß
Nach einer erneut sehr schwachen Vorstellung verloren die Sportfreunde Söhre ihr Heimspiel gegen den Stralsunder HV deutlich und völlig zurecht mir 22:30. Erschreckend dabei war allerdings die Art und Weise. Söhre agierte über weite Strecken konzeptlos im Angriffsspiel und fand keine Lösungen gegen die aggressive und harte Deckung der Gäste. Wie bereits am letzten Wochenende erwischten die Sportfreunde auch diesmal keinen guten Start und lagen nach sechs Minuten schon mit 0:4 zurück, ehe Norman Kordas den ersten Treffer für seine Farben erzielte. Söhre kam dann etwas besser ins Spiel und verkürzte bis auf 6:7, auch weil Jannis Nowitzki im Tor in dieser Phase einige schwere Bälle der Gäste entschärfen konnte. Fünfzehn Minuten waren da gespielt. Die Gäste aber verteidigten weiter stark, waren sehr gut auf den Gegner eingestellt und unterbrachen die Angriffe der Hausherren immer wieder durch clevere Stockfouls. Bis zur Pause setze sich Stralsund dann schon bis auf 8:14 ab.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Söhre verrannte sich immer wieder im eins gegen eins und fand keine spielerischen Mittel gegen die kompromisslose Defensive der Gäste. Durch einige technische Fehler im Angriff lud man die Gäste nun auch noch zu leichten Gegenstoßtoren ein. Der Spielfilm war dann dementsprechend 10:17, 13:19, 15:22, 18:26 und 21:29. Den letzten Treffer der Partie zum 22:30 Endstand erzielte dann Johann Scherbanowitz von der Rechtsaußenposition. Bester Spieler auf dem Platz war heute Stralsunds Kreisläufer Fiete Berger, der allein neun Treffer erzielte und von der Söhrer Defensive nicht zu stoppen war. Sofern man sich in den nächsten Wochen nicht deutlich steigert, wird es sehr schwer die Klasse nochmals zu halten. Am nächsten Samstag, den 18.10.25 müssen die Bertow Schützlinge dann beim Oranienburger HC antreten. Anpfiff in der MBS Arena ist um 18:30Uhr.
Söhre spielte in folgender Besetzung
Jannis Nowitzki (TW), Julian Bogisch (TW), Tom Hanel (3), Niklas Ihmann (3), Tom Folger (3), Linus Freiwald (3), Norman Kordas (3), Alexander Thiel (3), Johann Scherbanowitz (2), Jonas Rost (1), Yannik Ihmann (1), Philipp Klein, Gunnar Lehrke, Johannes Kellner und Niklas Tobien.
MI