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Enge Sache bei der HSG Plesse-Hardenberg, zweite Herren setzen sich im Schlussspurt durch

Während die Partie von Söhres ersten Herren noch vor gut besuchter Kulisse stattgefunden hatte, endschieden sich die Verantwortlichen der HSG Plesse-Hardenberg wegen der aktuellen Corona Lage zur Absage ihrer geplanten Handball Adventsaktion und sprachen ein komplettes Zuschauerverbot für alle Partien des Wochenendes aus. Gerade im Amateurbereich, in dem sich die Vereine maßgeblich über Zuschauereinnahmen finanzieren, tut es besonders weh, wenn ein Spitzenspiel der Landesliga ohne Öffentlichkeitsinteresse stattfinden muss. Das Söhrer Team hatte sich allerdings vorgenommen, sich nicht durch negative Begleitumstände beeinflussen zu lassen und Fehler der Vergangenheit abzustellen, um auch im Auswärtsspiel ihr volles Leistungsniveau abrufen zu können.

 

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Das war schon ein Desaster im Auswärtsspiel gegen Uslar und die hohe Niederlage hatte mächtig am eigenen Selbstbewusstsein gekratzt. Trainer Philipp Kouba musste erst einmal seine Deckung wieder stabil einstellen, sonst würde man einen schweren Stand in der Landesliga Süd haben. Immerhin stellte sich mit dem Gast aus Osterrode ein Mittelfeldteam vor, doch würde man gegen diesen Gegner die Aufgabe ohne die starken Mittelblockspieler Gunnar Lehrke und Daniel Hoppe lösen können, die krankheitsbedingt abgesagt hatten?

Man merkt dem Söhrer Team in der Anfangsphase die Unsicherheit aus der vergangen Partie noch an. Zwar gelingt es, bis zur 16-ten Minute eine 6:2 Führung herauszuarbeiten, doch die Gäste schaffen in der 22-ten Minute per 7 Meter den 7:6 Anschluss. Die 5-1 Deckung kommt deutlich besser ins Spiel, Aktionen werden früh unterbrochen und das Einlaufen verhindert, was macht sich auch im Spiel nach vorne positiv bemerkbar. Söhre agiert deutlich dynamischer und ideenreicher im Angriff als die Gäste dies vermögen. Vor allen Dingen hat Julian Modrejewski hat seine Wurfstärke wieder gefunden, 5 Treffer gehen in den letzten Minuten bis zur Halbzeit auf sein Konto, während die Gäste nur einmal netzen können. Völlig verdient nehmen die Gastgeber ein 13:6 mit in die Kabine.

 

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